Es gibt die Telefon-Nr. 110

Ich denke, daß das die Polizei schon selber entscheiden kann, was sie für wichtig hält und was nicht. Aber dazu muß sie erstmal die nötigen Informationen bekommen...

Ich bin sehr viel unterwegs, zu allen Tages- und Tachtzeiten und Rufe des öfteren die 110 oder 112 an, um etwas mitzuteilen. Habe noch nie erlebt, daß sich die Notrufzentrale beschwert hat, im Gegenteil, ich bekomme imme ein Danke für den Anruf.

Und die Mühe, erst nach dem Namen des lokalen Revieres zu suchen, kann man sich wirklich sparen, dafür wurden die Zentralen ja eingerichtet.
Und wer glaubt, bei einem Anruf sei die Leitung blockiert, lebt sicher noch in den 1960er jahren

spennende-er

auch schon oft die 110 angerufen, wegen Unfällen, Verdacht auf Einbruch beim Nachbarn, Missbrauchsverdacht und anderer wichtiger Angelegenheiten, die ich für mich unter dem Begriff Zivilcourage verbuche.

Wie gesagt, wenn man unbedingt den Notruf blockieren will, sollte man es versuchen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in einer Großstadt wegen Verstoß gegen das Rauchverbot eine Polizeistreife erscheint und ehrlich gesagt, hat die auch viel wichtigere Dinge zu tun.

Ordnungsamt, wie gesagt.

Letztlich stimme ich als Kunde mit den Füßen ab, sage den Leuten selber, was mir nicht passt und gut ist. Ich bin nicht der Typ, der andere Leute anschwärzt, auch wenn man recht hätte. Ich habe mit solchen Lokalen ein ganz anderes Problem: Wer das Rauchverbot missachtet ist für mich ein rücksichtsloser, gedankenloser Betreiber eines Lokals und ich will mich als Gast wohl fühlen und nicht schlecht behandelt werden. Also strafe ich ihn, indem ich nicht wieder komme. Wenn ihm Raucher als Kunden lieber sind...nur vielen Rauchern stinkt der Rauch auch? Zumindest gab es im Zug oder im Restaurant nie volle Raucherbereiche....

tun sie auch nicht sofort, wie bei einem unfall oder so..
meine schwester ist bei der berliner polizei und ich hatte sie ,wegen diesem thema hier befragt.
notrufe werden nach dringlichkeit sortiert........da kann es schonmal passieren, das die polizei nach stunden,wenn überhaupt auftaucht...wem ist damit geholfen?
meist aber wird der 110 anrufer darauf hingewiesen sich an die bezirkszuständige wache zu wenden,oder ans ordnungsamt.
und auch da fährt keiner sofort los, um den raucher in flagranti zu ertappen.

ja, man soll sich gegen verstöße wehren aber mit den richtige mitteln....

es gibt auch den weg der internetwache, wo man anonym anzeige erstatten kann.

auch schon bei einer erotische Party, bei der der Rauch so durch die Gänge kroch.

Wir werden in Zukunft diese Location einfach meiden. Nur mit Rauchern betreibt man auch keine Clubs oder Partys...

Ich kann echt nicht nachvollziehen warum dieser Beitrag und die Antworten darauf schon wieder hier in diesem Thread stehen. Ich hatte extra zu diesem Thema einen eigenen Thread eröffnet.

Hier geht es um Erfahrungen mit Clubs die für Nichtraucher gut zu besuchen sind. Ist das so schwer?

Dieser Eintrag gehört genau hierher.

Hier werden Club gehandelt, wo Nichtraucher überhaupt noch hingehen können. Merkt Ihr denn garnicht, das Euer Aktionsraum durch das rücksichtlose Verhalten der Raucher immer mehr eingeschränkt wird und beschwert Euch darüber, das hier jemand Euch Eure Würde und Selbstbewußtsein wieder zurück geben will.

Mit so einem Verhalten wie hier könnten wir ein neues 1933 wieder nicht verhindern. Hauptsache nicht auffallen - Hauptsache angepaßt.

trägst Du mit zur Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus bei.

Lenke nicht davon ab, dass Du hier Deine, vielleicht berechtigten, Bemerkungen zum Umgang mit den Clubbetreibern im falschen Thread platzierst.
Wenn Du schon das nicht verstehst, dann solltest Du gar nicht erst anfangen den Nationalsozialismus für Deine Argumentation zu bemühen...

Hier ist der richtige Thread:
Nichtraucher: Es gibt die Telefon-Nr. 110

Ich finde, wir sollten nicht streiten, was der beste Weg ist, um die Situation zu verbessern. Nutzt dieses Thema doch, um eure Erfahrungen in solchen Situationen auszutauschen.

Ich habe eben mal kurz auf berlin.de geschaut. Die Ordnungsämter hier haben ein Leitbild:
http://www.berlin.de/ordnungsamt/leitbild/index.html Auf der Seite findet ihr auch ein Kontaktformular. Anderenorts wird es vermutlich Ähnliches geben.

Wir sollten hier sachlich bleiben und unsere Energie nicht darauf verschwenden, uns hier untereinander zu streiten.
In diesem Sinne wüsche ich euch schöne und rauchfreie Erlebnisse

> > > > > Betreff: Rauchen im Club Casa Blanca
> > > > >
> > > > > Sehr geehrter Herr Richlik,
> > > > >
> > > > > im Club Casa Blanca wird nach wie vor geraucht als gäbe es kein Morgen und die Betreiber sagen auch nachfragenden Kunden das das so OK sei.
> > > > > Sie würden ja schließlich selbst rauchen, Sexsteuer bezahlen und hätten auch das Hausrecht.
> > > > > Viele Paare suchen den Club auf, ohne sich vorher anzumelden und finden am Eingang Zettel mit dem Hinweis das dort geraucht wird vor. Wem das nicht passt, kann ja wieder gehen, so die Aussage der Betreiber.
> > > > >
> > > > > Gibt es dafür eine rechtliche Grundlage? Ist das so OK


Antwort von Herrn Richlik - Stadt Menden -


> > > > > Guten Morgen,
> > > > > bei dem "Club Casablanca" handelt es sich nicht um eine Gaststättenbetrieb.
> > > > > Die Abgabe der Speisen und Getränke erfolgt zum Selbstkostenpreis. Der Eintritt deckt die Benutzungskosten der Immobilie.
> > > > > Mit freundlichen Grüßen
> > > > >
> > > > > A. Richlik




Hierzu noch folgender Beitrag :



> > > Hi Ihr,
> > > zum Thema Casa, bzw dem. Schreiben es Bürgermeistes:
> > >
> > > Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat mit Urteil vom 29. April 2002 (GewArch 2002, 296) unter Änderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 25. Oktober 2001 die angefochtenen Bescheide aufgehoben und den Freistaat Bayern verpflichtet, den Antrag des Klägers auf Erweiterung seiner Gaststättenerlaubnis zum Zwecke der Eröffnung eines privaten Partykreises in den Räumen seiner früheren Wohnung im Obergeschoss der Gaststätte nach Maßgabe der Rechtsauffassung des Gerichts zu bescheiden.
> > >
> > > Der Verwaltungsgerichtshof hat zur Begründung im Wesentlichen ausgeführt: Das Erweiterungsvorhaben des Klägers sei gaststättenrechtlich erlaubnisbedürftig. So genannte Swinger- oder Pärchenclubs stellten eine besondere Betriebsart dar, für die eine eigene Gaststättenerlaubnis erforderlich sei.

Bayern hat seine eigenen Gesetze, es handelt sich um einen Freistaat.

Klar, das ist ein Urteil aus Bayern, aber das dürfte von den anderen Bundesländern nicht so weit entfernt liegen, was die gastsättenrechtliche Genehmigung angeht.

oh doch, da bestehen von bundesland zu bundesland erhebliche unterschiede