die Notwendigkeit des "militanten Nichtrauchers"
Wir kämpfen hier in wie so vielen Dingen wieder mal in einem Krieg der Worte...wo einerseits Verharmlosungen schon gesellschaftsfähig geworden sind wie "Belästigung" statt "Gefährdung" oder "Körperverletzung" und andererseits Dinge ins negative verfälscht werden oder dem Zweck dienlich überdramatisiert werden bzw. zuweil auch ins lächerliche gezogen werden.So ist ein Schlagwort der Raucher wohl der "militante Nichtraucher" sowie für die Ausländerfeinde der "Gutmensch" zum Schlagwort geworden ist.
Was bedeutet semantisch also militanter Nichtraucher ...."jemand der mit einen kämpferischen Ansrich für seine Überzeugung gegen das Rauchen eintritt".
Nun was ist so wichtig daran das es militante menschen gibt?
Sicherlich wird man mit der Geisteshaltung...."lass die anderen nur machen" nie selbst eine Veränderung bewirken.
Es gibt und gab Misstände in dieser Welt die abgeschafft wurden weil Personen, welche sich nicht zu fein waren für ihre Überzeugung kämpferisch einzustehen, unabhängig davon welcher Übermacht sie entgegentraten.
Auch im Nichtraucherschutz sind viele Dinge bewegt wurden weil es Personen gab die sich organisiert haben und kämpferisch vorgegangen sind.
Und wir haben trotz aller Erfolge das Ziel noch nicht erreicht solange auch nur eine person noch gegen seinen willen von Tabakrauch gefährdet wird.
Wenn aufhört zu kämpfen entwickelt sich alles wieder zurück und vieles was gewonnen wurde geht verloren.
Die Welt braucht Menschen mit Mut zu ihren eigenen Überzeugungen öffentlich zu stehen, und eben jene Menschen sollte man Respekt entgegenbringen.