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die Notwendigkeit des "militanten Nichtrauchers"

mein lieblingsportrait
********Hatt Mann
1.268 Beiträge
Themenersteller 
die Notwendigkeit des "militanten Nichtrauchers"
Wir kämpfen hier in wie so vielen Dingen wieder mal in einem Krieg der Worte...wo einerseits Verharmlosungen schon gesellschaftsfähig geworden sind wie "Belästigung" statt "Gefährdung" oder "Körperverletzung" und andererseits Dinge ins negative verfälscht werden oder dem Zweck dienlich überdramatisiert werden bzw. zuweil auch ins lächerliche gezogen werden.

So ist ein Schlagwort der Raucher wohl der "militante Nichtraucher" sowie für die Ausländerfeinde der "Gutmensch" zum Schlagwort geworden ist.

Was bedeutet semantisch also militanter Nichtraucher ...."jemand der mit einen kämpferischen Ansrich für seine Überzeugung gegen das Rauchen eintritt".

Nun was ist so wichtig daran das es militante menschen gibt?
Sicherlich wird man mit der Geisteshaltung...."lass die anderen nur machen" nie selbst eine Veränderung bewirken.

Es gibt und gab Misstände in dieser Welt die abgeschafft wurden weil Personen, welche sich nicht zu fein waren für ihre Überzeugung kämpferisch einzustehen, unabhängig davon welcher Übermacht sie entgegentraten.

Auch im Nichtraucherschutz sind viele Dinge bewegt wurden weil es Personen gab die sich organisiert haben und kämpferisch vorgegangen sind.
Und wir haben trotz aller Erfolge das Ziel noch nicht erreicht solange auch nur eine person noch gegen seinen willen von Tabakrauch gefährdet wird.
Wenn aufhört zu kämpfen entwickelt sich alles wieder zurück und vieles was gewonnen wurde geht verloren.

Die Welt braucht Menschen mit Mut zu ihren eigenen Überzeugungen öffentlich zu stehen, und eben jene Menschen sollte man Respekt entgegenbringen.
*******tze Frau
1.084 Beiträge
Gerade die Zigarette ist hier ein Werkzeug, welches dem Raucher suggeriert, erhaben zu sein. Denn wenn ein Süchtiger an Nikotinnot "leidet", fühlt er sich elend, verletzbar, angreifbar. Jedoch die Menge an Nikotin in einer Dosis seiner Sucht, also in einer Zigarette, bewirkt dass sich der zerknitterte, schwächliche Mensch sich innerlich "entfalten", sich lässig, stark, machtvoll fühlen kann.

Jedoch nur für eine kurze Zeit, denn das Nikotin ist zu bald verstoffwechselt, und der braucht seinen nächsten "Schuss" Droge.

Doch für die kurze Zeit dieses Hochgefühls, dieser eingeredeten "Stärke", dieser "Kraft" fühlt er sich machtvoll und unbezwingbar. Ein wundervolles, wohliges Gefühl, das er gerne mit anderen Rauchern zusammen teilt und genießt. Bis der Stoffwechsel wieder seinen Tribut zollt....

Also eigentlich sind Raucher, mal ganz pragmatisch gesehen, ziemlich arme Schweine. Denn sie sind einer ständigen Tretmühle unterworfen.

Nur eines darf man dabei nicht vergessen: Jeder Mensch entscheidet sich, die nächste Zigarette rauchen zu wollen. Und jeder Mensch hat auch die Möglichkeit, sich jederzeit dagegen zu entscheiden. Denn Menschen tragen die Fähigkeit zum freien Willen in sich, nur ist durch eine solche Sucht dieser Wille ziemlich verkümmert.

Dafür suchen Süchtige nach immer mehr und immer anderen Argumenten, um sich ihre Sucht schönzureden. Zumeist, ach eigentlich alle wissen um die immensen körperlichen Gefähren in die sie sich und umgebende Menschen bringen.

Doch sie versuchen die Augen davor zu verschließen, indem sie Sachen erfinden die diese Abart in einem schöneren Licht dastehen lässt. Doch das ist nur Verblendung, das wissen sie auch, aber sie "glauben" lieber an die Illusion als den Tatsachen in die Augen zu sehen.

Denn Rauchen tötet! Und ja, Rauchen ist langsamer und qualvoller Tod auf Raten.

Klar kann es auch mal gutgehen, und man wird trotz Raucen 65/70 Jahre alt. Vielleicht muss man auch nur einen Finger amputieren, und mehr nicht. Oder einen Zeh. Aber was man alles an Kollateralschaden verursacht, merken die Aggressoren selber meist gar nicht. Das ist ja das gefährliche.

Und mit der Zeit stumpft man innerlich immer mehr ab.... Merkt man, finde ich, auch an dem Thread "Nichtraucher-Feindlichkeit"

.... und echt mal, militant sind die meisten Raucher, Leute!
*********oecke Paar
237 Beiträge
und wo
und wo qualmt die Kippe meistens? Bei denen die es sich finanziell gar nicht leisten könnten. Aber dann wird lieber bei den Kosten für die Kita gespart als an den Kippen. Und die armen Kids hätten ein paar Stunden ohne qualmende Erziehungsberechtigte bitter nötig...
*******tze Frau
1.084 Beiträge
Du sprichst mir aus der Seele! Kinderspielplätze! Und immer wieder sehe ich Mütter, die aufgetakelt und aufgemotzt mit dem Handy in der einen Hand und der Kippe in der anderen, versuchen, ein möglichst cooles Bild abzugeben dabei weiß ich dass sie Sozialhilfeempfängerin ist, kein Geld hat, nichts arbeitet sie aber das Geld hat, eine nach der anderen zu rauchen. Das Kind ist aber nur Nebenbeiprodukt, sie spielt mit ihm auch nicht. Zumindest ist es auf dem Spielplatz....

Aber die gerauchten Kippenstummel, die werden unachtsam wild auf den Boden geworfen.....

Wer reinigt die Kinderspielplätze? Das ist oftmals unwegsames Gelände, die dort spielenden Kinder sammeln gerne mal Zigarettenstummel und spielen mit diesen! Das habe ich immer wieder gesehen, auch während dem die Eltern dabei waren. Wie traurig ist das denn?? Wenn man sie, nett und höflich, darauf anspricht kommt bestenfalls die Entgegnung dass ja hier kein Aschenbecher ist, was sollen sie denn tun? (Das Nichtraucherschild am Eingang haben sie natürlich auch übersehen.)

Es ist unentbehrlich dass solchen militanten Rauchern klar entgegengestanden wird.
*********oecke Paar
237 Beiträge
und Schantall, Schackeline, Schastin wie auch immer die kleinen heißen, entstanden doch nur, weil das Geld für die Verhütung verqualmt wurde... *zwinker*
*******tze Frau
1.084 Beiträge
*********oecke:
und Schantall, Schackeline, Schastin wie auch immer die kleinen heißen, entstanden doch nur, weil das Geld für die Verhütung verqualmt wurde... *zwinker*

lachbrüll Geil! Wie wahr! Das denk ich mir aber echt auch manchmal.... Wenn man mit solchen redet, merkt man an den Antworten und am Verhalten den gesellschaftlichen Status dieser Menschen.... Was soll dann nur aus den Kindern werden.....
mein lieblingsportrait
********Hatt Mann
1.268 Beiträge
Themenersteller 
leider hat kein einziger...
Folgebeitrag was mit dem ursprünglichen Thema zu tun.

Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt oder es wurde nicht aufmerksam genug gelesen.

Hier geht es darum das man Nichtrauchern die nicht alles nur hinnehmen...gleich einen Stempel verpasst
"militant" .Und das dies mittlerweile eine Wertigkeit hat wie "fanatisch".

Dennoch finde ich das es notwendig ist was zu unternehmen und weiter für die Rechte der Nichtraucher und explizit gegen die Tabaklobby (nicht gegen die Raucher) vorzugehen.

Denn sein wir doch mal ehrlich...Verbote die nur die Raucher einschränken sollen bringen nichts....es sind Suchtkranke die sich dann noch in die Ecke gedrängt fühlen...Verbote müssen den Tabak-Konzernen auferlegt werden...so wie das Werbeverbot ...was einzig und allein in Deutschland von der gesamten EU noch nicht umgesetzt wurde.
Dafür sollte man kämpfen und nicht nur gegen den einzelnen Raucher vorgehen.
*******tze Frau
1.084 Beiträge
Ja sorry, vielleicht bin ich da etwas abgeschweift....

Es ist halt die Frage, wie gegen die Tabak Industrie vorgehen?

Den Film: "Thank you for Smoking" finde ich sehr offenbarend, ich kann ihn auch nur jedem empfehlen. Doch konkret frage ich mich, was tatsächlich machbar wäre....?
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