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Wie kann ich meine/n Partner/in zum Nichtrauchen bewegen?

Wie kann ich meine/n Partner/in zum Nichtrauchen bewegen?
Alright,

wie es in meiner Beziehung auch war, geht es einigen von euch sicher auch.

Der eine Teil qualmt....der andere nicht, aber hat darunter zu leiden.

Ich schäme mich heute noch, dass ich so ein Stiesel war und keine Rücksicht genommen habe.
Trotzdem habe ich es geschafft aufzuhören, und mein Engel war nicht ganz unschuldig daran.

Wie sie mich unterstützt hat die ganze Zeit und gar nicht ausgeschimpft....

Wie ich einen Weg gefunden habe und der heißt...viele Wege führen nach Rom...

Wer Interesse hat, meine Geschichte zu hören, möge sich melden.

...und kommt mir bloß noch mit Taschenshisha oder E-Zigarette....wer glaubt, hier hat man die " Chemiedampfgesundheitszigarette" erfunden, der redet sich auch Hautkrebs schön (iss ja nich Lunge, boah ey)

Ich unterstütze jeden, der aufhören will. Aber im Kopf musst du fertig sein, sonst geht`s nicht.
Wer nur mal hören will, was der Onkel so erzählt für Schwänke aus`m Leben, der verschwendet seine Zeit.

...und meine...

bis denne,
euer Steve!
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Gar nicht - wenn er/sie es nicht selbst will.

Ist leider so, selbst das glaubhafte Androhen einer Trennung bringt bei eingefleischten Rauchern keinen dauerhaften Erfolg, wenn der Partner nicht selbst zu der Überzeugung gelangt, dass Nichtrauchen die bessere Alternative ist.

DANN kann man allerdings dabei unterstützen, Mut machen, ablenken, ... - eine Garantie gibt es leider trotzdem nicht. *schiefguck*
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Und zur E-Zigge - die ist vielleicht nicht weniger ungesund als die echte Glut. Der Faktor stört aber die Raucher ohnehin am wenigsten, die schrecken ja auch die Bilder nicht ab oder das Wissen darum, dass Nikotin ein in entsprechender Menge sogar tödliches Nervengift ist.

Allerdings hat die E-Zigge den Vorteil, dass es nicht so unangenehm stinkt (vor allem der Gestank nach kaltem Rauch verschwindet).

Eine Hilfe zum Abgewöhnen ist sie aber auch nicht wirklich, auch wenn die Rückfallquote wohl etwas geringer sein soll als bei Nikotinpflastern oder ähnlichem.
Einfache Lösung:
Partner/Partnerin auswechseln. Alle andere bringt nix außer Stress.
Alles
****kop Mann
89 Beiträge
E-zigge
Davon stirbt mann auch,Aber SSSSEEEEHHHHHRRRR LLLLLLAAAANNNNGGGGSSSSSAAAAAAMMMMMMM. *nase* *juhu* *freu* *aetsch* *grimasse*
*******1976 Mann
146 Beiträge
Kopfsache
Von einigen habe ich gehört, dass über Hypnose (mit mehreren Sitzungen) das beste Ziel erreicht werden kann. Kosten Punkt von 300€-900€

Gruß BigDick
-
Warum Kaskade:

Warum rauchst du? Warum gibst du Antwort Nr1? Warum Antwort Nr2? Warum Nr3? Usw.
Ende ist immer: weil ich süchtig bin. Willst du das sein? Nein

Dann Alan Carr (Hör-)Buch verordnen und hoffen.

Habe damit schon 8-9Leute im Freundeskreis Hilfe zur Selbsthilfe gegeben in 2 Jahren.

Wichtig ist das aktive Zuhören. Damit bleibt man neutral und lässt es den Gegenüber aus sich heraus ansteuern. Man übt damit keinen Zwang aus und droht nicht. Die Person muss es von alleine wollen, sonst passiert nichts dauerhaft.
nikotinsucht ist ne heftige nummer.
bei meiner freundin hat am meisten geholfen selber nichtraucher zu sein und sie einfach nicht mehr zu küssen wenn sie geraucht hatte und mehr zu küssen wenn sie nicht geraucht hatte. am ende konnte und wollte sie nur auf die zigarette am morgen zum kaffee nicht verzichten war aber sonst auch schon ganz stolz auf sich.
gutes essen und frische luft helfen auch.
viel erfolg!

hab vonem freund auch gehört das ihn hypnose spontan ein jahr beschwerdefrei vom rauchen weg gekriegt hat. hat dann leider wieder spontan angefangen.
ne freundin vonner freundin war inner spezialkklinik wo sie sehr viel trinken musste, hat angeblich auch geholfen.
****06 Mann
1.337 Beiträge
Wurde ja schon erwähnt,.....Partnerwechsel,....hört sich hart an,....ist es sicherlich auch,..aber alles andere,......wünsche viel Errfolg.
?
Warum sucht man sich dann einen solchen Partner aus, wenn man sich dann wieder trennt, wenn er noch der Gleiche ist?

Bin im Notfall auch für einen Partnerwechsel, aber vorher hat jeder die Chance verdient sich selbstständig da raus zu holen. Eigentlich will ja niemand Raucher sein. Diesen Willen gilt es zu unterstützen und freizulegen.

Man kann sich immer gemeinsam weiterentwickeln. Diese Wegwerf Gesellschaft scheint da, meiner Meinung nach, zu hart zu sein. Was auch immer impliziert, dass man zu hart zu sich selbst ist. Menschen machen Fehler, Menschen können lernen, Menschen können ihren inneren Kompass freilegen, der im Rauchen ja meist schon ausgeprägt ist. Menschen sind mit ihren Fehlern liebenswert.

Hilft das alles nichts würde ich mich auch trennen. Nachhaltiges Rauchen ist ein gelebtes sich nicht selbst lieben. Da ist eine Beziehung langfristig maximal ein längerfristiger Kompromiss (und keine nachhaltige Win/win Situation) oder minimal eine nicht aufzuhaltende, Energiefressende Abwärtsspirale. Das wäre unter meinen Ansprüchen. Wenn ich natürlich nur bisschen Nähe will und mich gut distanzieren kann, weiter offen für andere bin, würde ich das dann tolerieren, wenn mir die Frau gefällt und wir uns ansonsten glücklich machen. Aber da hat man/habe ich idR zu viele Optionen.
*******est Mann
249 Beiträge
Ich habe meiner Partnerin zuliebe das Rauchen aufgegeben.
Das war 1983 und seitdem bin ich rauchfrei.
Nicht daß sie es von mir verlangt hätte, sondern weil ich gespürt habe, wie der Rauch sie anwidert.
Der Entzug dauerte zwei harte Jahre, bis ich dann endlich auch im Kopf "clean" war.

Nur mal als Gegenbeispiel -- und es geht doch!
Tausend Dank
für diese vielen Reaktionen.

Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute auf mein Thema reagieren würden.

En Detail werde ich kaum zu jedem Satz Stellung nehmen können, da dies wohl deutlich den Rahmen sprengen würde.
Daher einige Eckpunkte, auf die ich etwas schreiben möchte.
• Ob Rauchen nun wirklich eine Sucht ist, da scheiden sich wohl die Geister. Einige Experten sagen so, andere wieder so. Nach meiner Auffassung ist es eine schlechte Angewohnheit - etwa wie Popeln - daher muss man sich das auch eisern wegtrainieren. Während meines eigenen Martyriums ist mir aufgefallen, dass ich eher zur Fluppe gegriffen habe wenn eine bestimmte Schlüsselsituation eingetreten ist, als dass ein Zeitfenster abgelaufen wäre, was wiederum ein Suchtkriterium wäre. Auf den Bus warten, telefonieren, Arbeitspause, nach dem Sex, etc.! Wenn man in bestimmten Situationen immer wieder dasselbe macht, ist es eher eine Angewohnheit, als eine Sucht.
• Partnerwechsel, naja, das finde ich eher unangebracht, zumindest nur des Rauchens wegen. Auf jeden Fall sollte es die letzte Instanz sein, wenn`s denn nun gar nicht anders geht. Vernunftbegabte Menschen gehen in Streitfragen Kompromisse ein. In meinem Bekanntenkreis habe ich ein Paar, er raucht wie ein Schornstein, sie ist eine entwöhnte Ex-Raucherin. Nach langem Rumgezerre steht nun fest, er wird niemals aufhören und auch irgendwann daran sterben, sie hat das akzeptiert, aber hat es trotzdem geschafft ihn nun dazu zu bewegen, die Wohnung rauchfrei zu halten. Er geht nun zum Rauchen auf den Balkon oder in den Garten und sie ist damit zufrieden. Also irgendwie gibt`s doch immer einen Weg und Partnerwechsel muss nicht wirklich sein.
• Hypnose soll helfen! Wow, das würde mich mehr als überraschen!! Da ich ja mittlerweile auch kein Teenager mehr bin, kenne ich sehr viele Menschen, die früher mal geraucht haben und dies nun nicht mehr tun. Davon hat es einer mit Nikotinkaugummi geschafft und einer mit Akkupunktur, was ich persönlich übrigens für den gleichen Hokuspokus halte wie Hypnose (funktioniert wohl nur, wenn man dran glaubt).
Ich selbst bin ein Typ, der es nie zulassen würde, dass mir irgendjemand anders seinen Willen aufzwingt, auf welche Art auch immer. Deswegen bin ich auch nicht hypnotisierbar.
Worauf ich hinaus will ist, alle anderen haben es geschafft, weil sie es unbedingt wollten. Denn nur so konnten sie die mentale Stärke entwickeln, sich selbst zu disziplinieren. Das habe ich auch gemeint mit dem Satz in der obigen Einleitung, man muss im Kopf fertig sein. Nur so geht`s! Halbherzig, naja mal probieren - dann sind wir wieder bei Oscar Wilde auf dem Sofa.

Nun, das erstmal in aller Kürze zu euren Beiträgen und vielen Dank nochmal für die tolle Resonanz.
Nur weiter so.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
*****147:
• Hypnose soll helfen! Wow, das würde mich mehr als überraschen!! Da ich ja mittlerweile auch kein Teenager mehr bin, kenne ich sehr viele Menschen, die früher mal geraucht haben und dies nun nicht mehr tun. Davon hat es einer mit Nikotinkaugummi geschafft und einer mit Akkupunktur, was ich persönlich übrigens für den gleichen Hokuspokus halte wie Hypnose (funktioniert wohl nur, wenn man dran glaubt).
Naja, zwischen Hypnose, Akkupunktur und Globuli & co (und das auch noch einzubringen) liegen jeweils wohl Welten.

Globuli & co wirken nachweislich nur über die Psyche, wenn sie denn wirken. Dazu muss man vielleicht nicht unbedingt bewusst daran glauben, es reicht manchmal auch ein unterschwelliges "wer weiß, vielleicht ..." *g*

Akkupunktur hat einen physischen Einfluss auf bestimmte Nerven. Davon können durchaus auch wirkende Impule ausgehen. Allerdings gibt es auch hier Studien, die zumindest nachweisen, dass es letztlich egal ist, wo die Nadeln gesetzt werden. Dass es aber neuronale Zusammenhänge zwischen völlig unterschiedlichen körperlichen Regionen gibt, ist ein Fakt (z.B. Hustenreiz bei einem bestimmten Druckpunkt im Gehörgang, Niesreiz bei hellem Licht auf die Sehnerven oder auch bei einigen Männern bei Reizung der Prostata *zwinker* ).

Hypnose wirkt gezielt über einen Zugang zum Unterbewusstsein, den man über die Hypnose erlangt. In Hypnose kann man sich z.B. an Dinge erinnern, die man zwar gesehen, aber nicht bewusst wahrgenommen hat. Und auch Angewohnheiten sind im Unterbewusstsein abgelegt. Oft ist man sich ja gar nicht bewusst, dass man bestimmte Dinge gerade gemacht hat (Zähneknirschen, Popeln), wenn man nicht unmittelbar dabei oder kurz danach damit konfrontiert wird.
Wenn man also Rauchen mehr als Angewohnheit ansieht, so ist es doch durchaus naheliegend, dass man so eine Angewohnheit dann auch genau dort, wo sie abgespeichert ist, gezielt wieder "deaktivieren" kann *ja*
Gegen eventuelle Entzugserscheinungen beim Nikotin können dann ja entsprechende Pflaster oder Sprays vorübergehend helfen.

Dennoch ist - wie eingangs schon erwähnt - auch bei der Hypnose wichtig, dass der Raucher wirklich SELBST aufhören WILL. Ansonsten wird auch Hypnose keinen dauerhaften Erfolg bringen ...
Alright
Psychologen können möglicherweise Doktorarbeiten über Hypnose verfassen und wie toll das alles funktioniert.
Am Ende gibt es Menschen bei denen wirkt`s, bei anderen nicht. Ich kenne persönlich niemanden, der durch Hypnose aufgehört hat zu Rauchen (nichtmal zwei Tage), probiert haben`s einige, die ich kenne.
Ähnliches hat mein Physio im Bezug auf Akkupunktur zu mir gesagt. Manche sind empfänglich dafür, andere nicht. Wirklich erklären kann`s keiner.
Ich empfinde beides als Hokuspokus, weil beides bei mir nicht wirkt.
Und viele die ich kenne denken ähnlich, und wer Recht hat oder nicht....weiß auch nicht das Licht!
*******est Mann
249 Beiträge
Nochmal zum Medizinischen
Nikotin macht auch körperlich abhängig, mit Entzugserscheinungen und allem was dazugehört, und zwar nicht zu knapp...
Es gehört zur Stoffgruppe der Alkaloide, zur der auch Kokain und alle Opiate zählen.

Globuli, Besprechen usw.:
Man muß daran glauben, dann hilft es. Vielleicht.
Der Placebo-Effekt funktioniert, unbestritten.

Hypnose:
Weiß ich nicht, da bin ich ehrlich...

Akupunktur:
Es gab dazu eine breit angelegte Studie der Techniker-Krankenkasse bei ausgewählten Symptomen.
Eine Gruppe bekam klassische chinesische Akupunktur nach allen Regeln der Kunst.
Die zweite Gruppe wurde "irgendwo" gepiekst.
Die dritte Gruppe bekam gar nichts.
Bei den ersten beiden Gruppenhaben sich die Symptome gegenüber der dritten verbessert,
und zwar gleich stark.
Jetzt darf sich jeder einen Reim darauf machen.

Was wirklich hilft:
Den Entzug wirklich wollen.
Sich dabei ständig damit auseinandersetzen.
Durchhalten.
********Nick Frau
213 Beiträge
Schwierig...
..aufhören funktioniert nur, wenn der Raucher nicht mehr will... *nixweiss* Anders wird es nicht funktionieren.
Ich habe "einfach aufgehört"- also mir keine weitere Schachtel gekauft. Doch nicht weil mein Partner es wollte, sondern weil es bei mir im Kopf soweit war. *g*
Einen "neuen" Partner empfinde ich etwas sehr hart... -ich würde ihn/sie eher vor die Tür schicken zum rauchen ...
*******tze Frau
1.084 Beiträge
sorry ich hätte keinen rauchenden Partner....
*******tze Frau
1.084 Beiträge
Meinen ex hatte ich als Nichtraucher kennengelernt, durch Streß vergriff er sich einmal an einer Zigarette. Seitdem passierte es immer wieder. Reden war schwierig, denn es ist doch immer sehr abhängig von der Persönlichkeit. Mein ex hatte ein Selbstbild welches nicht mit der Realität zusammenpasste, und diese Tatsache kristalisierte sich mit der Zeit immer mehr heraus.

Für mich war das schwierig, wirklich sehr schwierig. Und es wurde immer schwieriger desto mehr Zeit verging, desto mehr Sachen passierten die ein Zusammenleben immer schwieriger machten. Es lag beileibe nicht nur am Rauchen, aber irgendwann war die Trennung unvermeidbar.

Seitdem lebe ich damit, es ist zweifelsohne schwierig. Eine Bekannte von mir hatte einen rauchenden Partner, die beiden hatten ein Kind. Sie warf ihn raus, denn er rauchte und nahm dabei auch keine Rücksicht auf sein eigenes Kind. Sie sagt, bei ihr war der Hauptauslöser das Rauchen.

Was soll ich sagen? Mir kommt definitiv KEIN Raucher als Partner in Frage. Das ist einfach nur ekelerregend.....!
*****ash Mann
381 Beiträge
Hart
Aber konsequent; ich kann das verstehen, weil ich mich auch nicht wohl fühle, selbst wenn jemand nur aus einer Raucherumgebung kommt, geschweige selbst geraucht hat. Nähe wäre dann für mich auch eine Zumutung und nicht dauerhaft vorstellbar.
184 wochen
rauchfrei....richtig...ich zähle immer noch!
*******tze Frau
1.084 Beiträge
*bravo*
4 Jahre...
….26 einhalb stunden...……...ich bin so froh, ein Nichtraucher zu sein...….
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