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Ex-Raucher: Wer hat ein Seminar besucht?

**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Ex-Raucher: Wer hat ein Seminar besucht?
Hallo *wink*

Ich informiere mich seit einer Weile über die diversen Anbieter von Raucher-Entwöhnungs-Seminaren. Da gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansätze. Mich interessiert zu hören, wer welche Erfahrungen mit welchem Angebot gemacht hat.
War es gut? Hat es gewirkt? Wie war die Betreuung? War es teuer?

Ich stelle das Thema mal auf "öffentlich", weil ja vielleicht der Eine oder Andere gerade noch aktiv dabei ist (und deswegen hoffentlich bald Mitglied hier! *willkommen*)

Liebe Grüße,
Laura
****dal Mann
43 Beiträge
Sorry
aber ich bin seit 58 Jahren Nichtraucher, das war alles kein Thema für mich.

Liebe Grüße, Walter
Nie geraucht
Ich schließe mich da Walter an.. zwar nicht mit den 58 Jahren aber geraucht habe ich auch nie...

Ein Nichtraucher-Seminar musste ich Gott sei Dank somit auch nie belegen *g*

Viele Grüße,
Thorsten
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Ein Nichtraucher-Seminar musste ich Gott sei Dank somit auch nie belegen
Lustige, missdeutbare Antwort *zwinker* "GottseiDank", weil Du nie geraucht hast (dickes Lob *top*) oder "GottseiDank", weil Du nicht in so ein Seminar musstest?

LG, Laura *sonne*
Ich meinte "Gott sei Dank", weil ich nie in meinem Leben geraucht habe.., *g*

Ich hasse einfach diesen kalten, ekligen Rauch und außerdem:

Wer küsst schon gerne einen Aschenbecher ? *zwinker*

Liebe Grüße,
Thorsten
****dal Mann
43 Beiträge
:-)
einen vollen Aschenbecher, unbenutzt OK (Witz)

LG Walter
Naja, so Seminare sind mal wieder eine gute Geschäftsidee. Ich halte nichts viel davon, rein gefühlsmäßig. Ich habs ohne sowas geschafft und würde auch keinem den Rat geben solch ein Seminar zu besuchen, wer wirklich aufhören will braucht das nicht.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Seminar?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Seminar wirklich etwas bringt. Sicherlich entscheiden auch mal Einzelfälle, aber als Erfolgsrezept für die Masse? Wohl eher nicht.
Es muss im Kopf klar sein und das geht eigentlich nur aus eigenem Antrieb und eigener Überzeugung, vielleicht unterstützt durch eigene schlechte Erlebnisse.
Wir haben es beide ohne Seminar geschafft und ohne Druck von außen.
Wir wollten es einfach aus freien Stücken heraus.

LG
*****k87 Paar
975 Beiträge
Wie sehr oft -@*******ahn - können wir das nur bestätigen.

Wir haben zwar selbst nie wirklich geraucht, aber dafür gibt's/gab es eben ausreichend rauchsüchtige Bekannte und Kollegen.
Leider konnten sich einige davon erst nach einem gesundheitlichen K.o. endgültig dazu entschließen........, wichtig -
selbst davon überzeugt sein!
Wir kennen Beispiele, da stellte sich nach Wochen heraus, dass sich die Gefahr der ernsthaften Erkrankung nicht bestätigt hat.......und schon wurde wieder, zunächst heimlich, dann aber auch wieder unheimlich begonnen zu rauchen.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Eben genau für Menschen, die eher aufhören "müssen" als "wollen" (berufliche Gründe, geplante Schwangerschaft...) können Seminare vorteilhaft sein. Und es gibt auch viele Menschen, die alleine nicht glauben durchhalten zu können. Sie wünschen sich den Rückhalt in der Gruppe.

LG, Laura
**********haber Mann
408 Beiträge
Ein Seminar braucht man wirklich nicht, ...
... denn zuerst muss es JEDEM Entzugswilligen im Kopf klar sein *genau* !!! Hier stimme ich @********eibe vollkommen zu.

Allerdings wäre mindestens eine zweite entzugswillige Person beim Abgewöhnen sehr von Vorteil. Man kann sich gegenseitig anspornen und in schwierigen Momenten unterstützen. Ich persönlich habe damit jedenfalls gute Erfahrungen gemacht. Kann dies also nur empfehlen *ja*.
*****ppi Frau
261 Beiträge
ich halte nicht viel von solchen seminaren, denn ich bin der meinung, wenn der wille stark genug ist braucht man das nicht! wenn der wille nicht stark genug ist, dann bringt einem das seminar mit sicherheit auch nix...
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Seminare
Ich schaue mich z.Zt. überall um und entdecke massenhaft Termine und Angebote für Seminare. Wäre das so, wenn keine Nachfrage bestünde? Es gibt vom 16.-20.Okt. in Berlin eine Ausbildung zum Raucherentwöhnungscoach, an der ich gerne teilgenommen hätte, die aber bereits komplett ausgebucht ist...

Vielleicht setze ich mich bei sowas einfach mal als getarnter Raucher dazu. Würde mich schon sehr interessieren, wie es da abläuft.

LG, Laura
*****k87 Paar
975 Beiträge
Die große Zahl an Angeboten, bzw. Terminen überzeugt mich noch nicht, dass auch die entsprechende Nachfrage besteht.
Kritisch diskutiert wurde ja aber vor allem, ob ein solches Seminar etwas bringt - ausgenommen mal dem Veranstalter.
Aber so etwas mal zu testen.......als NR...., das wäre schon interessant.
Dann warten wir aber auf einen ausführlichen Bericht!
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Geschäft mit dem Laster....
@****88 - Ihr habt Recht! Die Anzahl der angebotenen Seminare beutet noch lange nicht, dass sie auch angenommen werden und erst recht nicht, das sie etwas bringen.
Der zweite Schritt der geschäftstüchtigen Seminaranbieter ist der, andere dazu zu locken, selbst ihre Chance auf dem angeblichen Markt zu finden.
Ich vergleiche das mit der Ausbildung zum Heilpraktiker. Diese Bezeichnung kann wohl jeder führen, der einen Lehrgang besucht hat. Ich kenne eine Dame persönlich sehr gut, die vor einiger Zeit einen solchen Lehrgang abgeschlossen hat. Jedenfalls scheint sie die Prüfung wohl bestanden zu haben.
Aber mein Eindruck ist, das der Lehrgang ganz sicher nicht kostenlos war - bei ihr aber absolut umsonst. Soviel Schwachfug wie die Dame von sich gibt ist ja fast krimminell.
Und so in etwa stell ich mir die Raucherentwöhnungs-Trainerausbildung vor. Ich bin jedenfalls überzeugt, das diese Art der Entwöhnung viel kostet und vermutlich denkbar wenig bringt. Es ist eben "in"...

LG
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Hi Leute,

hmmm, ich danke Euch für die bisherigen Meinungen zu Seminaren.
Schade, ich hatte da wirklich Lust drauf. Nicht auf das Kohlescheffeln, denn ich komme bereits ganz gut zurecht, aber ich hab es mir schön vorgestellt, endlich mal mit Leuten in Kontakt zu kommen, die tatsächlich aufhören wollen, und sie dabei auch aktiv zu unterstützen. Ich weiß bereits von anderen Seminaren, dass ich ein guter Coach bin. Ich denke, ich werde mich wirklich mal als Besucher in so ein Gruppenseminar setzen. Bericht folgt dann!

Den Vergleich mit Heilpraktikern finde ich nicht so passend. Das was Heilpraktiker in der Praxis vermitteln ist natürlich finsterste Quacksalberei, keine Frage, aber die Prüfung, die sie für die staatliche Zulassung machen müssen, hat's in sich! Sie werden in Anatomie und Physiologie getestet, müssen Krankheiten erkennen können, bei denen wirklich richtige ärztliche Hilfe gefordert ist, damit sie nicht fahrlässig handeln, und sie müssen wissen, welche Krankheiten meldepflichtig sind. Die alternativen Behandlungsmethoden stehen einem HP ziemlich frei. Da das ganze Eso-Zeug eh nicht nachgewiesen ist, prüft sie auch keiner darauf. Eine Ausbildung zum HP braucht man übrigens nicht. Man kann sich das Wissen für die Prüfung autodidaktisch aneignen.
Exkurs Ende *zwinker*

LG, Laura
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Heilpraktiker und NR Coatch....
So gesehen wäre ja die HP Prüfung eine bedeutend bessere Qualifikation, da ja staatlich anerkannt. Was in der Praxis bei sehr vielen herauskommt schreibst Du ja selbst.

Sicherlich kann die Leitung von NR - Seminaren für Dich einen besonderen Kick bringen. Es ist "Dein" Thema, für das Du stehst. Wenn Du zudem noch Talent als Coach mitbringst, dann kann das für Dich durchaus ein erfolgreiches Projekt werden.

Man kann ohnehin nicht nur schwarz - weiß zeichnen. Auch bei den HP gibt es durchaus auch Typen, die erfolgreich sind und bei denen man tatsichlich gute Hilfe bekommen kann. Es sind nicht alles Scharlatane, viele schaffen es eben mit wenig Mitteln das innere System auf Trab zu bringen, das ja unbestritten vorhanden ist. Auch sind Drogen (ich meine natürlich Arzneidrogen!) in geringer Konzentration durchaus erfolgreich, obwohl die Schulmedizin das nicht so ohne weiteres erklären kann und nicht zuletzt steht die Pharma-Lobby in massiver Konkurrenz dagegen.

Und so kann es durchaus auch NR-Seminare geben, die zum Erfolg führen. Aber wie gesagt - entscheidend ist dabei, dass der Seminarteilnehmer das auch wirklich will. Und so wird ein Seminar immer nur eine Hilfe sein - wobei "nur" den Kern nicht trifft......
Im Einzelfall Zustimmung - als trendige Massenangebote eher Ablehnung..

*zwinker*
Ohne Problembewußtsein
geht da garnichts. Jeder Raucher weiß, dass das Rauchen ihm nicht gut tut. Es sind aber nicht die Entzugserscheinungen, welche ihn hindern entgültig aufzuhören, sondern das : ICH WILL das nicht mehr. Ob ich darf oder nicht, ob schädlich für Schwangere oder angeblich besser nur schrittweise aufhören, alles meiner Meinung nach Blödsinn. Für mich stand im Raum, ICH WILL meinem Mann Unterstützung zeigen, also habe ich von 2 Schachteln auf 0 geschaltet innerhalb von 24 Stunden. Der Rest interessierte mich garnicht. Wenn ich jetzt auf Partys bin ( fast alles Raucher ) , allerdings nur im Freien, überkommt mich manchmal der Gedanke:
hmmm eigentlich... würdest du jetzt ja wirklich gerne ...

Aber ich habe beschlossen ICH WILL nicht und bisher hats geklappt. Wer seinen eigenen Willen nicht gegen sich durchsetzen kann, der hat ein ganz anderes Problem.

Wer aber den Willen nicht wirklich hat, der soll entweder genießen , oder leiden,

aber bitte bitte nicht !!! jammern wie schwer es doch ist
*********e_MUC Mann
3 Beiträge
Allan Carr Easyway
Ich habe seinerzeit das Allan Carr Seminar besucht, das dazugehörige Buch "Einfach Nichtraucher" hat es ja schon mal bis auf die Bestsellerlisten geschafft. Mit dem Buch habe ich es auch schon mak probiert, leider ohne dauerhaften Erfolg, offensichtlich war ich da noch zu sehr mit dem Rauchen einverstanden. Die Kosten für das Seminar betrugen € 340,-, allerdings mit Geld-zurück-Garantie, die Dauer 6 Stunden. Der Ort war ein mittlerweile sehr verstunkener Tagungsraum in einem schlechten Schwabinger Hotel, der Dozent, ein ehemaliger Raucher und nicht unbedingt ein besonderer Sympathieträger. Aufgeklärt wurde über die Mittel der Werbung der Zigarettenindustrie. Auch durfte man während des Seminars weiterrauchen.

Ich erfuhr, daß die Zigarettenwerbung wie eine Art Gehirnwäsche funktioniert, daß subtile Informationen in der Werbung den Streß des Rauchers erhöhen und zu einem höheren Konsum führen, daß der Warnhinweis für Jugendliche (Rauchen bitte nur Erwachsene) diese erst recht zum Konsum anregt und daß die aufgedruckten EU-Warnhinweiese ebenfalls zur Erhöhung des Konsums beitragen. Es gab eine unmenge Informationen dieser Art, mehr, als ich heute nach über vier Jahren noch weiß.

Zum Schluß der Veranstaltung rauchten wir gemeinsam die letzte Zigarette und stellten uns vor, wie der Tabakrauch in die kleinsten Verästelungen der Lunge vordringt und was er dabei anstellt. Wir versuchten, einen Widerwillen gegen das Kraut aufzubringen. Anschließend bezeichneten wir uns als Nichtraucher und warfen alle Zigarettenschachteln auf einen Haufen. Jeder Teilnehmer gab sich das feste Versprechen, in seinem Leben nichts mehr anzufassen, was Nikotin enthält, also auch keine Nikotinkaugummis oder ähnliches.

Obwohl ich die ganze Veranstaltung mit extremen Widerwillen über mich ergehen ließ, habe ich die Abstinenz geschafft und bin Nichtraucher geblieben. Das erstaunliche an dieser Methode ist auch, daß ich kein militanter Nichtraucher geworden bin, wie andere, die das Rauchen aufgaben. Natürlich mag ich das auch nicht, in einem Restaurant oder in der Kneipe eingedampft zu werden. Aber wenn Freunde absolut ab und an in eine Raucherkneipe wollen ist das für mich kein größeres Problem. Im Freien, wenn es da ein bißchen nach Rauch riecht, macht das ja auch nichts.

Wenn noch Fragen sind werde ich versuchen, darauf zu antworten.

Hoffe, ich konnte was neues erzählen *g*

LG
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